PRESSE: Tech-Gründer investieren in neuartiges Hotelprojekt im Nationalpark Harz
Stuttgart, Los Angeles, Hamburg, San Francisco und jetzt Braunlage? Nach 20 Jahren Start-up und Internet investieren zwei Urgesteine der Digitalbranche in ein neuartiges Hotelprodukt. Dabei nutzen sie ihre digitale DNA, um dem Tourismus im Harz und der Hotellerie in Deutschland ein Novum zu liefern.
Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen.
Ein frisches und inspirierendes Design verspricht The Hearts Hotel und liefert dazu ansprechende Themen wie das Dinner im Wald oder die eigens entwickelte Baumschaukel. „Das Ganze muss aber bezahlbar sein“, so Gründer Lindberg, der Vergleiche zum Flugticketverkauf seiner Vorbild-Fluglinie Virgin zieht. Komfort zum Wohnen, Wohlfühlen sowie zur Erledigung digitaler und kreativer Arbeiten inmitten des Nationalparks Harz sind Schwerpunkte des Konzeptes, welches inspiriert und für die New-Work-Generation einen Rückzugsort schafft. Gleichzeitig bedient sich das Unternehmen der steigenden Nachfrage nach modernen Hotelzimmern im Einzugsgebiet des Harzes. Das Rhein-Main-Gebiet, Hamburg, Berlin sowie Dänemark und Niederlande stehen im Fokus, den Harz als Urlaubs- und Tagungsziel zu entdecken: eine Zielgruppe, die dem digitalen Wandel positiv gegenübersteht und deren Bedürfnisse mit dem anvisierten Konzept bedient werden.
The Hearts Hotel | Braunlage
· Nationalpark Harz als Reiseziel für Stadtausbrecher
· Investitionsvolumen 3,6 Mio. Euro
· New-Work-Boutique-Hotel zum Arbeiten und Urlaubmachen
Standortinvestition mit staatlicher Förderung
„Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachen und seine Möglichkeiten zur Förderung unseres Vorhabens waren für den Schritt entscheidend, in den Standort zu investieren“, so Meik Lindberg, Geschäftsführer vom Hearts Hotel (THH). Die Gesamtinvestitionen belaufen sich nach seinen Angaben auf 3,6 Mio. Euro, die Baumaßnahmen beginnen zum Jahresende und sollen bis Herbst 2019 abgeschlossen sein, verdeutlich der zielstrebige Unternehmer, der im Harzer Umland aufgewachsen ist. Für die Stärkung der Region sind solch dynamische Veränderungen besonders wichtig, wobei das THH der Entwicklung des Harz-Tourismus laut Betreiber einen guten Schub geben wird.
Verstaubt und chancenlos? Es war einmal …
„Es war Liebe auf den ersten Blick“, erinnert sich Ralph Hesse, verantwortlich für Marketing und Vertrieb beim THH, an das erste Zusammentreffen mit dem Objekt, das bis Ende 2017 als Schulungszentrum einer Versicherungsgesellschaft im Einsatz war. „Wir wussten sofort, hier wird es passieren“, schwärmt Hesse weiter. Die Gesellschafter hatten bundesweit Standorte inspiziert, um ihr Hotelkonzept zu launchen. „Der Harz entwickelt sich seit Jahren positiv, die Anschaffungskosten sind moderat und die Möglichkeiten im Story-Telling unerschöpflich“, unterstreicht der gebürtige Warburger seine Entscheidung zur Investition. Dabei liegt er richtig: Der Harz wird seit einiger Zeit als „Secret Place“ in der Hotelbranche gehandelt. „Darüber hinaus bietet der Harz eine wundervolle Möglichkeit, regionale Landwirte und lokale Produzenten einzubinden – was es im Harz nicht gibt, das braucht das THH nicht“, lässt Hesse wissen.